Hintergrund des Projekts
Seit Oktober 2010 haben sich mehrere Schulen in allen vier Regierungsbezirken Baden-Württembergs zu einem "Netzwerkprojekt Offene Bürgerschule" zusammenge- schlossen.
Ausgangspunkt war eine gemeinsame Initiative der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Prof. Dr. Martin Weingardt) und mehrerer Schulträger. In einem Hearing im
Juli 2010 wurden Eckpunkte und Maximen einer Offenen Bürgerschule mit Schul- und
Elternvertretern diskutiert und weiterentwickelt.
Gemeinderäte, Lehrerkollegien und Schulkonferenzen beschlossen den Einstieg in das Projekt dann jeweils vor Ort.
Die Arbeit mit Eckpunkten und Maximen formiert die OBS als eine Rahmenkonzeption mit hohen Freiheitsgraden für lokale Profilbildung.
Die Konzeption bewegt sich im Rahmen der geltenden schulrechtlichen Reglungen, wes- halb ein Antrag auf Schulversuch nicht erforderlich war und ist.
Die beteiligten Schulen umfassen Gymnasien, Grund-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen;
Schulen in kommunaler und privater Trägerschaft. Sie arbeiten gemeinsam an der Umsetzung der Maximen und Eckpunkte von
Offenen Bürgerschulen.